Von ersten Spitzkehren bis zum Gipfelglück – wir nehmen euch ein Stück mit, auf unseren ersten Skitouren-Camps in Dachstein West.
Die Idee? Super! Die Umsetzung? Ein Abenteuer! Und das Ergebnis? Unvergesslich! Unsere ersten Skitouren-Camps – eins für Anfänger:innen, eins für Fortgeschrittene – standen die Anfang Februar auf dem Plan. Und wenn wir eins sagen können: Es wurde getourt, geschwitzt, gelacht und gestaunt.
Da waren die ersten vorsichtigen Schritte mit Tourenski, das skeptische Begutachten der Felle („Bleiben die echt dran?“) und die ersten Spitzkehren, die eher an eine Tanzstunde als an eine Skitour erinnerten. Aber auch die ersten echten Gipfelmomente, das Gefühl von Freiheit und der Stolz, wenn aus anfänglicher Unsicherheit ein echtes Highlight wird.
Kaum hatte unser Profi Sepp das Material den Anfänger:innen in all seinen Details erklärt – inklusive der Frage, ob Felle wirklich so gut halten (Spoiler: tun sie) – ging’s auch schon ans Eingemachte. Erste Schritte auf Tourenski, vorsichtige Versuche mit Fellen bergab zu rutschen und das große Einmaleins der Ausrüstung. Die Teilnehmer:innen hatten gut zu tun – aber hey, irgendwann ist jede:r mal der Rookie!
Und dann? Ab auf die Pistentour! Sepp begleitete uns nach oben, und falls hier irgendwer dachte, eine Pistentour sei ein gemütlicher Spaziergang – weit gefehlt! Wer vorher noch locker plauderte, konzentrierte sich plötzlich nur noch auf den nächsten Schritt. Glaubt uns, wir wissen definitiv, dass Höhenmeter nicht verhandelbar sind.
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Während die Anfänger:innen noch ihre ersten Meter in die Höhe schnauften, ging’s bei den Fortgeschrittenen gleich ans Eingemachte. Kein gemütliches Bergaufgehen, sondern zackiger Aufstieg, smartes Handling der Ausrüstung und – das Highlight – Spitzkehren in Perfektion (oder zumindest mit viel Einsatz). Hier wurde geschwitzt, getüftelt und gefeilt, bis jede einzelne Bewegung saß.
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Nicht nur die Teilnehmer:innen haben in diesen zwei Tagen eine Menge gelernt – auch wir haben ordentlich Erfahrung gesammelt. Von kleinen Feinheiten bis zu großen Aha-Momenten: Fürs nächste Jahr wissen wir genau, wo wir noch nachjustieren können. Aber hey, für alles gibt’s ein erstes Mal – und genau das macht’s spannend!
Herzlichen Dank an alle motivierten Sktiourengeher:innen, es war wirklich lustig mit euch. Und vor allem auch herzlichen Dank Sepp für deinen unermüdlichen Einsatz, Menschen vom Skitouren-Sport zu überzeugen!